Montag, 13. Februar 2012

Welches Streumittel ist wofür geeignet

Sobald der erste Schnee fällt, freuen sich die Kinder, aber die Erwachsenen seufzen. Denn jetzt heißt es wieder schneeschippen und streuen. Die Livario GmbH klärt über verschiedene Streumittel auf.
Die Räum- und Streupflicht besagt, dass die Eigentümer bzw. die Mieter, zwischen 7 und 20 Uhr, die Gehwege vor dem Haus, von Schnee befreien müssen. Zudem muss auch gestreut werden, um Glatteis zu verhindern. Streusalz ist in einigen Regionen sogar verboten, da es die Umwelt belastet. Sobald der Schnee getaut ist, muss das Streumittel beseitigt werden.
Ökologisch und preiswert ist Mauersand. Dieser stumpft glatte Wege aber nur mittelmäßig ab. Daher nur bedingt empfehlenswert. Holzasche hat einige Nachteile. Man trägt jedesmal den Dreck ins Haus und die Asche verweht schnell, was zu Staubverwehungen führt. Er wirkt auch nur rutschhemmend, wenn die bestreute Fläche gut gekehrt ist. Kalk- und Basaltsplit sind gute Streugüter. Diese sind nicht scharfkantig, wie etwa Pflaster- und Betonrecyclingsplitt, und bleiben daher auch nicht in den Schuhsohlen stecken, was zum Zerkratzen des Bodens in der Wohnung führen würde. Das Ideale Streumittel ist Blähbeton. Er ist zwar ziemlich teuer, aber umweltschonend. Durch sein geringes Gewicht verstopft er keine Kanäle. Außerdem erleichtert es das Tragen beim Einkauf.

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